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Vereint ganz oben auf dem Treppchen: Leon Adrians (links) und Lukas Bauer

Turniersieger und weitere Stockerlplätze sowohl beim Judonachwuchs als auch bei den G-Judokas – mit großem Erfolg kehrten die Rotter von diversen Wettkämpfen zurück.

Die Jüngsten waren dieses Mal die Besten: Beim Offenen Bezirksturnier der MU12 in Ingolstadt standen Leon Adrians und Lukas Bauer einmal mehr ganz oben auf dem Treppchen. Abgesehen von je einem Unentschieden gewannen sie alle ihre Kämpfe. Leon Adrians musste dabei zu einem Entscheidungskampf gegen Stefan Holzmaier vom TuS Bad Aibling antreten, den er knapp für sich entscheiden konnte. Lukas Bauer legte einen überlegten Kampfstil an den Tag; zusammen mit schönen Techniken siegte er viermal, nur einmal tat er sich schwer, wozu auch eine leichte Verletzung während des Kampfes beitrug.

Tags darauf traten Korbinian Noichl und Benedikt Schuberth, ebenfalls in Ingolstadt, beim Ranglistenturnier der MU15 an. Noichl, einer der Jüngsten im Feld, kämpfte hervorragend und belegte den zweiten Platz. Dies nach zwei souveränen Siegen und zwei knappen Niederlagen, bei denen ihm aber ebenfalls Wertungen gelangen – damit hatte er im Vergleich zu zwei punktgleichen Konkurrenten die bessere Unterbewertung. Benedikt Schuberth hielt sich gut und wurde Dritter.

Am 8. Int. Wolfgang Strobl Gedenkturnier für G-Judokas des Judoclubs Hallein im Tennengau nahmen vom ASV Rott/Inn die Attler Florian Linsner und Josef Staudhammer teil. Leider war das Turnier eher schwach besetzt, sodass Linsner in der WK1, -81 kg, nur einen Gegner hatte, gegen den er dreimal antreten musste. Gegen Louka Mantarziev (SF Harteck) gelang ihm im ersten Kampf ein sehenswerter Ippon mit einer kleinen eingehängten Außensichel links. Leider verlor er die beiden nächsten Begegnungen, was Platz 2 bedeutete. Josef Staudhammer, Jahrgang 1974, musste in der WK3, bis 66 kg, ebenfalls im „Best of three“ gegen einen deutlich jüngeren (Jahrgang 1991), aber judotechnisch erfahreneren Gegner auf die Matte. Obwohl er sich weder davon noch von einer ersten Niederlage gegen Florian Preßlinger aus Rottenmann entmutigen ließ, verlor er auch die zweite Begegnung: Damit blieb auch ihm nur der in diesem Fall „undankbare“ zweite Platz.

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