Insgesamt 20 Judokas erwarben vor Ostern im Rahmen von Graduierungstrainings den nächsthöheren Gürtel. Seit einigen Monaten ist es möglich, nach der neuen Graduierungsordnung (die die alte „Prüfungsordnung ablöst) zu „prüfen“. Dieses Wort steht bewusst in Anführungszeichen, denn im Endeffekt geht es darum, dass die Judokas innerhalb von normalen Trainings zeigen, was sie gelernt haben. Ist dies ausreichend, erfolgt eine Höhergraduierung, andernfalls trainiert der Judoka noch etwas weiter.

Insgesamt stehen in Rott bei den Kindern und Jugendlichen nun elf neue Weiß-Gelb-Gurte (Paul Drexler, Anton Endriß, Maximilian Eberl, Franz Ernst, Stefan Grabmayer, Devi Rocco, Matteo Rocco, Naomi Rocco, Elisa Root, Tamina Tretter, Klemens Vogl), ein neuer Gelb-Gurt (Jakob Leonhard) und vier neue Gelb-Orange-Gurte (Laurin Dressel, Thomas Schmidberger, Elena Thonig, Marlin Thonig) auf der Matte. Alle zeigten ansprechende, teils sehr gute Leistungen – auch unser zweiter Abteilungsleiter Lucas Altenweger, der sich  ab sofort den gelb-orangen Gürtel umbinden darf. Besonders begeisterten mit Josef Staudhammer  und Florian Stöger zwei ID-Judokas aus der Stiftung Attl, die ebenfalls das komplette neue Programm für den orangen bzw. grünen Gürtel beherrschten und zeigten, was mit „bewegtem“ Judo und der Lösung von Situationen gemeint ist. Im selben Training wurde auch Felix Kluge für seine überdurchschnittliche Leistung mit dem weiß-gelben Gürtel belohnt.